Sonja und Christian Kemper
15.1.2021 | gesamter Stadtteil
Vielen Dank für diese Umfrage und für die Vorschläge der Fa. SAL. Es macht uns Freude mitmachen zu dürfen.
gesamter Stadtteil
Bepflanzung der Seitenstreifen
Wer wird die Bepflanzung, die im Video vorgeschlagen wird, gießen? Die Sommer werden immer heißer. Es sollten anspruchslose Pflanzen gewählt werden, die aber trotzdem gut aussehen (Beispiel: blühende Bodendecker, wie z.B. Scharlachroter Feld-Thymian ‚Coccineus‘, Vorteile: bildet dichte Teppiche, aromatisch, attraktive Blüte, bienenfreundlich, winterhart, anspruchslos, braucht nicht viel Wasser.)
Mülleimer
Im ganzen Ort fehlen Mülleimer. Die vorhandenen Mülleimer sind zu klein und werden zu selten geleert.
Beleuchtung
Die Beleuchtung sollte bewegungsgesteuert sein, dann gäbe es in der Nacht keine Lichtverschmutzung und wir könnten vielleicht Stromkosten sparen.
Sitzmöglichkeiten
Das ganze Dorf benötigt mehr Sitzmöglichkeiten. Es sollten die gleichen Bänke gewählt werden wie sie aktuell auf dem Dorfplatz stehen. Sie gefallen uns gut, da sie mit Rückenlehne ausgestattet sind. Sie sind hübsch und nicht zu klobig. Die Bänke sollten auch einheitlich sein.
Treffpunkte für Jugendliche
Es fehlen Treffpunkte für Jugendliche. Die Jugendlichen sind gezwungen sich auf dem Spielplatz zu treffen. Hier könnte die Grünfläche Amelsbüren Süd genutzt werden (siehe unten).
Aufsteller im Video
Im Video werden an jeder Station sandsteinfarbene Aufsteller gezeigt. Was soll das sein? Infopunkte? Sie sind recht groß und klobig.
Bahnhofsvorplatz
Die Hecke am linken Rand, wenn man aus dem Tunnel herauskommt, ist nicht mehr schön. Hier wäre eine Neubepflanzung mit anspruchslosen Pflanzen wünschenswert. Auf der Fläche gegenüber dem Parkplatz wurden bereits ein paar neue Bäume gepflanzt. Das ist super. Die Parkplätze sowie die Fahrradboxen werden benötigt, diese sollten nicht abgerissen werden nur um eine offene Optik zu bekommen. Die Fahrradboxen könnten jedoch freundlicher gestaltet werden, z.B. durch einen bunten Anstrich. Grau ist immer so trostlos. Ein Schild an der Bushaltestelle, das die Richtung ins Dorf weist, wäre toll.
Holzschnitzerhäuschen
Der Vorschlag im Video ist super. Der bepflanzte Seitenstreifen mit den Bänken ist eine gute Idee. Die Bänke sollten mit Rückenlehne ausgestattet sein (siehe oben).
Kreuzung Davertstraße/Ottmarsbocholter Straße/Auf der Woort
Der Ort stirbt, weil die Geschäfte schließen. Der Getränkemarkt ist zum 31.12.2020 geschlossen worden. Der K+K ist sehr verwahrlost. Darüber hinaus gehen Gerüchte um, dass die Tankstelle ebenfalls schließen wird. Wenn es hier keine Einkaufsmöglichkeiten gibt, dann macht dieser Platz keinen Sinn mehr. Es wäre schön, wenn die Stadt Münster hier einen Anreiz für die Niederlassung von Geschäften bieten würde.
Der Platz an sich gefällt uns, wie er ist. Die bereits vorhandenen Bänke sind schön und haben Rückenlehen. Ein Café mit Außenbereich, der von der Kreuzung abgeschirmt ist, damit man seinen Kaffee auch genießen kann, wäre wünschenswert. Im Video werden neue Bänke mit Blickrichtung zur Kreuzung aufgestellt. Der Platz sollte unserer Meinung nach jedoch nicht zur Kreuzung geöffnet werden, da diese mitunter stark befahren ist. Wenn man sich hier trifft oder entspannen möchte, wird man durch Lärm und Abgase belästigt. Die Bretter auf den bereits aufgestellten Steinböcken sind nicht zum Sitzen geeignet und sind stark verschmutzt. Es wäre schön, statt der Steine noch weitere richtige Bänke zu haben. Auf dem Platz fehlen größere Mülltonnen, die öfter geleert werden sollten. Samstagsmorgens ist der Platz oft vermüllt. Außerdem fehlt noch ein Schild, das zur Kirche hinweist.
Davertstraße Richtung Davensberg/Amelsbüren Süd
Die Seitenstreifen und Gräben sollten mit dem o.g. Bodendecker bepflanzt werden.
Grünfläche im Wohngebiet Amelsbüren Süd
Wir benötigen dringend mehr und größere Mülleimer. Auf den vorhandenen Sitzbereichen sollten Bänke statt Steine aufgestellt werden. Die Sitzbereiche müssen öfter gereinigt und mit Mülleimern versehen werden. Es gibt zwar Boxen mit Hundekotbeuteln, jedoch keine Möglichkeit, die vollen Beutel zu entsorgen. Diese landen entweder im Gebüsch, im Graben an der Straße, im Wald oder im Mülleimer an der Bushaltestelle. Der ist dann zu voll. Die Folge: die Bushaltestelle ist vermüllt. Auf der Ausgleichsfläche könnten auch Einrichtungen für einen Trimm-Dich-Pfad geschaffen werden.
Seitenstreifen Davertstraße Höhe Friedhof
Auf dem Bürgersteig vor den Wohnblocks parken viele Autos. Der Bus kann nur schlecht vorbeifahren. Die Einrichtung eines Parkstreifens wäre wünschenswert.
Davertstraße vom Kreisverkehr Amelsbüren Süd Richtung Kirche:
Die Davertstraße könnte ein paar Sitzbänke für die Senioren, die im Wohngebiet Amelsbüren Süd wohnen und zur Kirche oder einfach ins Dorf spazieren gehen, gebrauchen.
Kirchplatz
Der Brunnen wird gar nicht benötigt. Es wäre eine Geldverschwendung hier einen neuen aufzustellen. Es wäre schön hier mehr Sitzmöglichkeiten für die Gastronomie (z.B. Alte Post) zu bekommen. Vielleicht hätte die Tanzschule auch Interesse hier ein kleines Café mit Außengastronomie zu betreiben. Der Platz sollte nicht zur Nachbarschaft geöffnet werden, da hier leider Nachbarn wohnen, die sich über den Lärm beschweren. Die Kirche muss mit dem Auto erreichbar sein, da manche Senioren nicht laufen können und zur Kirche gefahren werden müssen. Die Schaffung einer Einbahnstraße, wie sie auf der Website gefordert wird, sehen wir problematisch.
Lailly-en-Val-Platz
Die Bänke sind hässlich und stehen auf dem Rasen ohne richtigen Zugang. Es wäre schön, dieselben Bänke wie auf dem Dorfplatz und einen, wie im Video gezeigten, schöneren Zugang zu den Bänken zu bekommen. Ein Mülleimer wäre gut. Das Schild „Lailly-en-Val-Platz“ muss restauriert werden. Der Zugang zum Emmerbach, wie im Video gezeigt, ist eine sehr gute Idee. Ein sichtbarerer Zugang zum Kirchplatz wäre wünschenswert.
Der Weg am Emmerbach ist schön, so wie er ist. Ein paar zusätzliche Mülleimer wären angebracht. Der Parkplatz muss auf jeden Fall erhalten bleiben, so wie er ist, um das Aufstellen von Zelten zu ermöglichen. Wir würden uns wünschen, dass hier mehr Veranstaltungen stattfinden, wie z.B. die Gewerbeschau, ein Weihnachtsmarkt, etc.
Wilfried Hecker
14.1.2021 |Kreuzung Ortsmitte | Bahnhofsvorplatz | Kirchplatz St. Sebastian | Lailly-en-Val-Platz | gesamter Stadtteil
Der Bereich zwischen Lailly-en Val-Platz und Kreuzung Ottmarsbocholter- und Davertstraße:
Gemeinsame Nutzung des Verkehrsweges für alle Verkehrsteilnehmer ohne Unterteilung durch Bürgersteige. (Die jetzigen Bürgersteige sind wegen der Enge eher eine Gefahr für Fußgänger mit Kinderwagen oder Kinder) Kraftfahrzeuge sollten nicht über 20 km/h fahren dürfen. Der Kirchplatz und der Lailly-en-Val Platz sollten durch eine einheitliche Pflasterung integriert werden. In dieser Zone sollten Sitzgruppen entstehen. Die Außengastronomie am Kircheplatz sollte gefördert werden. Der Lailly-en-Val Platz sollte durch breitere Verbindungswege zum Kirchplatz besser integriert werden.
Kreuzung Ortsmitte:
Bestehender Platz mit Parkplatz verbinden und ein Cafe mit Außenbereich würde den Platz aufwerten.
Bahnhof:
Das ehemalige Bahnhofsgebäude sollte als Haltepunkt wieder reaktiviert werden.
Allgemein Amelsbüren:
Eine großzügige Ortsumgehung um Amelsbüren herum ist dringend erforderlich, um eine sinnvolle und attraktive Gestaltung des erweiterten Dorfkernes zu ermöglichen.
M. Struch
13.1.2021 | gesamter Stadtteil
- ein vernünftiger Supermarkt, also alles außer K+K
- ausreichend breite Fußwege ohne Pfützen und mit abgesenkten Bordsteinen für Kinderwagen/Rollator/Rollstuhl
- Hundetoiletten: in keinem Stadtteil von Münster liegen so viele Hundefäkalien auf den Grünflächen und Gehwegen (!)
Jochen Falk
12.1.2021 | gesamter Stadtteil
Ihre Ideen sind sehr gut und positiv. Die große Aufgabe ist es den eigentlichen, besonderen Dorfcharakter zu unterstreichen! Gerade der Teilabschnitt von der Kreuzung Ortsmitte über die Davertstraße bis zum Kirchplatz bietet sich hier, als verkehrsberuhigter Bereich (Durchfahrt nur für PKW mit Schritttempo) zum Verweilen oder Bummeln, an.
Sehr positiv wäre ein übersichtlicherer „kleiner“ Kreisverkehr an der Kreuzung Ortsmitte, ein Einbahnstraßensystem durch den gesamten Ort, inkl. Rechts vor Links und Tempo 30.
Ebenso ist eine Entschärfung der Kreuzung Daverstraße/Deermannstraße/Zum Häpper sehr wünschenswert inkl. Verbreiterung des Fußweges an der Gaststätte Zur Post. Dieses kann durch eine Einbahnstraße in der verkehrsberuhigten Zone von der Kreuzung Kirchplatz bis zur Kreuzung Ortsmitte funktionieren. Sehr schön wäre evtl auch ein zeitlich beschränktes Durchfahrtsverbot durch die verkehrsberuhigte Zone, um somit eine größere Außengastronomie zu ermöglichen (FR + SA + SO ab 18 Uhr).
Die verkehrsberuhigte Zone plus die Plätze in der Ortsmitte und dem Kirchplatz würden eine große Chance für die Planung und Durchführung von Dorfevents eröffnen, ohne den eigentlichen Verkehr einzuschränken: z.B. ein bäuerliches Erntedankfest mit Verkauf von Produkten aus der Region, ein Kartoffelfest, Weihnachtsmarkt, Musikevents, Flohmarkt, Oldtimershow, Gewerbeschau vom Gewerbeverein Amelsbüren usw.
Der Verkehr und die Busse würde grundsätzlich per Einbahnstraße z.B. aus dem Ort nur über die Straße Am Dornbusch geführt und in den Ort über die Davertstraße. z.B. Zufahrt zur Schule/Sportplatz über die Daverstraße/Kreuzung Zum Häpper, zurück über Pater-Kolbe-Straße/Am Dornbusch usw…
Zu einem Dorfcharakter gehören vor allen Dingen Bäume, viele Hecken oder Sträucher mit passenden Bänken zum Verweilen. Ebenfalls wäre eine zentrale Aufladestation für Elektrofahrräder schön, um somit die Nutzer der neuen Veloroute bzw. die Kanalfahrradfahrer ins Dorf zu locken und zum Verweilen zu bewegen.
Hier nicht aufgeführt aber auch sehr wünschenswert wären noch die folgenden Punkte:
- Schallschutzmauer an der gesamten Autobahn A1 Blickrichtung Amelsbüren inkl. der neuen Autobahnauf-/abfahrt
- breiter Grünstreifen inkl. Baumbestand entlang Inkingrodde, damit ein breiter Sichtschutz zum Gewerbegebiet entsteht und die schöne Kanallandschaft als Naherholungsbereich/-gebiet erhalten bleibt
- ein Baugebiet nur mit EFH oder DHH (evtl. teilweise bevorzugt für die Kinder der Alt-Amelsbürner)
Ich danke Ihnen herzlich für ihr Engagement und freue mich auf die dörfliche Weiterentwicklung von Amels! :)
Gruß Jochen Falk
Hartmut W. Niggemann
12.1.2021 | gesamter Stadtteil
„Die Wirtschaft folgt der Infrastruktur“ eine bekannte Erfahrung sollte zunächst bedacht werden, bevor die lobenswerten Gestaltungsvorschläge in Angriff genommen werden. Ich denke, das größte innerörtliche Problem ist der Durchgangsverkehr. Wir können nicht alle Verkehrswege bis hin zum Autobahnanschluß ausbauen und dann noch immer die aktuelle Menge an Durchgangsverkehr an den Engstellen feststellen. Deshalb muß ein innerörtliches Verkehrkonzept her, das den Engpass auf der Davertstrasse zwischen Lailly-en-Val-Pl. und Tankstelle löst. Eine Beruhigung dieses Bereiches würde auch zu einer Belebung des Fussgängerverkehrs und der Struktur der Geschäftswelt führen können. Zumal, wenn das noch gestalterisch unterstützt wird und damit eine Verbindung zwischen altem und neuem Dorfzentrum geschaffen wird.
Mein Vorschlag: Davertstrasse in dem gesamten Bereich zwischen L-e-V-Platz und Dornbusch als Einbahnstrasse Richtung Davensberg und Zur Windmühle und Dornbusch bis Einmündung Pater Kolbe Strasse als Einbahnstrasse Richtung Inkmannbrücke. Das ermöglicht immer noch den inerörtlichen Verkehr für Insider aus Amelsbüren, bremst aber den Durchgangsverkehr zumindest in eine Richtung aus. Zusätzlich sollte der Verkehr für LKWs in Amelsbüren generell nur auf den Anliegerverkehr beschränkt werden.
Alle gestalterischen Massnahmen verpuffen, solange es zu keiner Verkehrsberuhigung kommt!
Nadine und Ingo Hellweg
11.1.2021 | gesamter Stadtteil | Kreuzung Ortsmitte | Straße Auf der Woort | Bahnhofsvorplatz | Kirchplatz St. Sebastian | Lailly-en-Val-Platz
Hallo, auch wir freuen uns, unsere Ideen einbringen zu können.
Es wurde vieles schon kommentiert.
Auch wir sehen die größten Probleme in der Verkehrssituation. Da eine Umgehung wohl weder machbar noch in absehbarer Zeit realistisch ist, halten wir folgende Massnahmen für hilfreich:
Kreuzung Davertststr./Auf der Woort/Otttibotti-Str.
optisch sind die Ideen des Planungsbüros nett. Heute ist, kommend von der Ottmarsbocholter Str., die Davertstr. jenseits des vorhandenen Zebrastreifens so gut wie nicht einsehbar. Die 30er-Zone sollte daher bereits auf Höhe der Feuerwache beginnen und nicht hinter (!) der Kreuzung. Gleiches gilt für die Ottmarsbocholter Str. Die Schwellen an der Kreuzung sind durch die Pflasterung leider nicht mehr „in Form“ und Rein Risiko für Gespanne. Rund um die Kreuzung sollten daher Zebrastreifen her. Auch an der Ottmarsbocholter Str. sollte die 30er Zone schon vor der Kreuzung beginnen (idealerweise direkt hinter dem Ortseingang auf Höhe „Windmühle“, die Straße gleicht am Ortseingang leider viel zu oft einer Rennstrecke mit Anlauf. Geschwindigkeitsüberprüfungen finden leider hier nicht statt…). Wir wohnen an dem Abschnitt zwischen Windmühle und Daverstr. und mußten uns bereits mehrmals „in Sicherheit bringen“. Unsere Kinder lassen wir nur mit Bauchschmerzen vor die Tür …
Altes Zentrum am Kirchplatz
baulich ist es sehr eng. Daran kann man leider nichts ändern, die 30er Zone ist bereits vorhanden. Warum am Kirchplatz gegenüber der Pizzeria dann auch noch ein Parkstreifen sein muß, der regelmäßig dazu führt, dass sich ein Stau bildet, weil breitere Fahrzeuge da nicht parken können und der auch verhindert, dass man die Kreuzung zum Häpper noch schlechter einsehen kann, verstehe ich nicht. Dazu trennen die Autos, die dort parken, den Kirchplatz optisch ab. Wir würden den Parkstreifen entfernen (oder in einen reinen Behindertenparkplatz für Kirchbesucher umwandeln) und versuchen, den Platz offener zu gestalten.
Lailly-en-Val-Platz: Der Platz wird als Parkplatz genutzt und zu festlichen Zwecken … Für beides ist er geeignet und durch die Bebauung vom Rest des Ortes getrennt. Mit dem Kirchplatz und der zentralen Kreuzung hat Amelsbüren bereits 2 „Zentren“. Warum sollte man ein drittes ´schaffen und alles noch mehr auseinander reißen? Die Mittel sind anderswo besser eingesetzt. Alles so lassen, wie es ist. Ggf. kann man die Infrastruktur verbessern.
Bahnhofsumfeld
baulich kann man darüber nachdenken, den Bereich zu öffnen und so „dunkle Ecken“ zu vermeiden. Es wird aber immer eine Unterführung nötig sein und die Begrünung des Bahndamms wird immer für Dunkelheit sorgen. Falls es jemals zur „Münsterland-S-Bahn“ kommen sollte, würde sich der Platz evt sowieso mehr beleben als im Moment.
Allgemein: was in Amelsbüren oder direkter Umgebung fehlt, ist ein Ausflugslokal.
Die bestehenden oder ehemals vorhandenen Gaststätten tun ihr bestes, sind aber räumlich sehr begrenzt. Ein Biergarten oder ähnliches am Ortstrand, nah am Knanal oder am Emmerbach, fußläufig zu erreichen, mit einer Spielmöglichkeit für Kinder wäre ein Magnet nicht nur für die Amlesbürener. Dafür müsste jedoch eine geeignete Fläche her …
Maren & Karsten Frei
10.1.2021 | gesamter Stadtteil | Kreuzung Ortsmitte | Straße Auf der Woort
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne nehmen wir an der Möglichkeit zur Online-Befragung teil.
1. Kreuzung Ortsmitte
- größte Baustelle ist das sehr hohe Verkehrsaufkommen, vor allem zu Arbeitsbeginn und -ende
- zu hohe Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer – Tempo 30 an allen 4 Straßen und im Ortskern wäre ein hoher Sicherheitsgewinn und Lärmschutz für die Anwohner (Tempo 50 bei der Ortsmitte ist zu viel!)
- fehlende Zebrastreifen an allen 3 weiteren Zufahrtstraßen
- Rechts-vor-Links auf der Kreuzung einführen, um das Durchfahren mit erlaubtem Tempo 50 zu vermeiden
- Busaufkommen könnte verringert werden – die großen Gelenkbusse sind meistens gar nicht bis wenig besetzt
- Straßenbeleuchtung ist veraltet und sollte durch kleinere und intelligente (bewegungsgesteuerte) Beleuchtung ersetzt werden. Hat aktuell einen „Großstadtflair“ und passt nicht ins Ortsbild von Amelsbüren.
- Der Dorfplatz bedarf keiner großen Umgestaltung, es sollte jedoch größere/mehrere Mülleimer geben.
- Glascontainer sollten an den Ortsrand / Ausfallstraßen stehen und gehören nicht in die Ortsmitte (Tragen nicht zur Attraktivität des Ortskerns bei)
2. Straße auf der Woort
- Tempobegrenzung sollte öfter und auch zu Abendstunden kontrolliert werden / dient oft als „Rennstrecke“
- Umgestaltung der Grünflächen ist schön, aber kein wesentliches Problem
3. Alle Orte / gesamter Stadtteil
- Tempo 30 im gesamten Ortskern würde für Verkehrssicherheit und Lärmschutz sorgen
- Extreme Verkehrsbelastung, vor allem zu den Hauptverkehrszeiten
- Bei Verkehrsstörungen auf der A1 wird Amelsbüren regelmäßig als „willkommene“ Umleitung genutzt. Durchfahrt sollte durch Tempo 30 Zonen und weitere Verkehrsberuhigungen „unattraktiver“ für den Durchgangsverkehr gestaltet werden.
Claudia Schwering
10.1.2021 | gesamter Stadtteil
In letzter Zeit war ich einige Male zu Besuch in Amelsbüren. Wohne jedoch am Stadtrand von Münster.
Aufgefallen ist mir, dass Amelsbüren einen sehr ansprechen Dorfcharakter, wie man ihn heutzutage in dieser Region kaum mehr findet, hat.
Dass die Menschen die dort Zuhause sind, in Umgestaltungspläne eingebunden werden, finde ich sehr gut und richtig.
Meiner Meinung nach sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass dieses hübsche Dorf nicht übermoderniesiert und damit seine Eigenheit einbüsst.
Claudia Schwering
Inga Morgner
7.1.2021 | Lailly-en-Val-Platz
Guten Tag,
ich fände es schön, wenn noch mehr Bäume gepflanzt werden würden und wenn an der ein oder anderen Stelle noch einzelne Spielgeräten für Kinder integriert würden.
Am Lailly-en-Val-Platz könnte man den Zugang zum Emmerbach noch attraktiver für Kinder gestalten, z.B. durch ein Mühlrad, das Kinder drehen können oder durch einzelne Elemente eines kleinen Wasserspielplatzes.
Mit freundlichem Gruß
Inga Morgner
Birgit Mester
7.1.2021 | gesamter Stadtteil
Wichtig für Amelsbüren wäre eine vernünftige Verkehrsplanung. Der Verkehr sowohl über die DavertStraße als auch über den Dornbusch haben dramatische Dimensionen angenommen. Eine Umgehungsstraße ist meines Erachtens unumgänglich. Alle weiteren Planungen für den Ortskern hängen damit zusammen. Im Moment hat man keine große Lust, sich auf dem Platz vor der Apotheke aufzuhalten, da ein ununterbrochener Verkehrsfluss jegliche Erholungsmöglichkeit im Keim ersticken. Auch ein Gang die DavertStraße entlang macht keinen Spaß, da sehr gefährlich und was man zu sehen bekommt sind im wesentlichen Bestattungsunternehmen und keine attraktiven Geschäftsauslagen. Insbesondere, wenn noch weitere Baugebiete erschlossen werden muss eine vernünftige Verkehrsplanung her.
Hildegard Wulfheide
5.1.2021 | gesamter Stadtteil
Ohne die Situation in Reken zu kennen, finde ich die Verweise darauf bedenkenswert: in unserem engen ehemaligen Dorf muss die öffentliche Fläche gleichberechtigt an alle Verkehrsteilnehmer verteilt werden.
In diesem Zusammenhang sehe ich die von SAL vorgeschlagene Planung der Ortsmitte als einladenden Kreisverkehr schon als einen zielführenden ersten Schritt. Die Vorschläge anderer Amelsbürener, die Bebauung rund um die Tankstelle abzureißen, finde ich sehr sympathisch – sie scheitern aber sicher am Recht des Eigentümers. Mindestens eine einheitliche Pflasternung- aufgelockert durch bepflanzte Beete mit Bäumen und Stauden – unter Einbeziehung des gesamten Straßenraumes müsste aber doch möglich sein?!
Gleichzeitig stimme ich Herrn Uplawski zu: wenn man keinen Grund hat, in die Ortsmitte zu gehen, wird eine optische Verbesserung nicht viel nützen!
Die engen Straßen rund um die Kirche müssten unter Einbeziehung der Bürgersteige gepflastert werden, eine Einbahnstraßenregelung finde ich hier ebenso notwendig wie eine drastische (kontrollierte!!) Geschwindigkeitsbegrenzung ( in diesem Bereich 20kmh, im ganzen übrigen Ort 30kmh). Alternativ evtl. Fußgängerzone?
Ein guter Anfang VOR allen Maßnahmen wäre schon eine regelmäßige Säuberung der öffentlichen Flächen – außer von der städtischen Straßenreinigung und von der DB muss man dies auch von manchen Eigentümern mit Nachdruck einfordern – auch Geschäftsinhaber sollten sich dafür verantwortlich fühlen bzw. dies mit dem Verpächter regeln.
Mit freundlichen Grüßen
Hildegard Wulfheide
Norbert Schämann
4.1.2021 | gesamter Stadtteil
Eine wirkliche Verbesserung der Aufenthaltsqualität und auch der Nahversorgung im Zentrum Amelsbürens kann es nur geben, wenn alle angesprochenen Plätze im Zusammenhang gestaltet werden.
Entscheidend dafür ist die Beruhigung der Verkehrssituation in der Ortsmitte!
Die kann nur erreicht werden, wenn vermeidbarer Verkehr vermieden und im übrigen die Geschwindigkeit auf der Davertstrasse im gesamten Ortsbereich begrenzt wird. Um so mehr, als
die Radroute aus Richtung Ascheberg ebenfalls durch den Ort verlaufen soll. Alle Radwege enden allerdings bisher am Orsteingang.
Um zu einer besseren Versorgungssituation zu gelangen, die gleichzeitig die Anziehungskraft des Ortes stärkt, müssten die Interessen aller Beteiligten bzw Betroffenen zusammen geführt werden: Bürger und Gewerbetreibende, mögliche Investoren, Grundstückseigentümer.
Voraussetzung wäre aber endlich eine Planung der langfristigen Entwicklung Amelsbürens, des größten Stadtteils, seitens der Stadtverwaltung. Kleinteilige, gut gemeinte Vorschläge zu Beleuchtung, Grünanlagen u.a.m. bringen keine wirkliche Verbesserungen.
In den vergangenen Jahren hat die Stadt Münster in vielfacher Weise, besonders aber durch die Ausweisung der neuen Gewerbegebiete im Hansa Business Park vom Standort Amelsbüren profitiert.
Die unbefriedigende Situation im Zentrum Amelsbürens ist über viele Jahre gewachsen und ist das Ergebnis mangelnden Interesses der Stadtverwaltung an den Außenbezirken der Stadt.
Es wäre an der Zeit für ein nachhaltiges Engagement der Stadt, das die Lebensqualität der Bürger Amelsbürens erhöht.
Jutta und Marcel Guther
4.1.2021 | Kreuzung Ortsmitte | Kirchplatz St. Sebastian
Hallo,
zunächst einmal freuen wir uns darüber, dass wir Amelsbürener in Überlegungen zur Ortskerngestaltung mit einbezogen werden.
Zum Ortskern:
Die Verkehrssituation ist hier oft unübersichtlich (Fahrtregelung am abgesenkten Bordstein, Zebrastreifen am K& K unzureichend ausgeleuchtet). Als Radfahrer von der Kirche kommend ist es wirklich unübersichtlich, links auf die Davertstr. Richtung Süden abzubiegen. Hier könnte ein Kreisverkehr Abhilfe schaffen, wobei unbedingt auch an die Radfahrer gedacht werden muss!
Die »tote« Wiese (oder Hundeklo?) vor der Apotheke könnte genutzt werden, um Flächen für ein Cafe´ , und/oder Eiscafe zu schaffen ( z.B. für den Bäcker). Da der Getränkemarkt nicht mehr vor Ort ist, könnten neue (gastronomische) Möglichkeiten in der Hinsicht entwickelt werden (evt. könnte das Eiscafe umziehen?). Der Platz wirkt insgesamt wenig strukturiert und inhomogen. Eine einheitliche Pflasterung könnte die verschiedenen Bereiche, die an dieser Kreuzung aufeinandertreffen, besser miteinander verbinden und helfen, einen Ortskern zu definieren. Man könnte auch weiter denken und diese Pflasterung bis zur Kirche durchziehen, und somit den Kirchplatz mit der Ortsmitte verbinden. Bei Tempo 30 im gesamten Ortskern gäbe es zusätzlich die Möglichkeit, ein gleiches Höhenniveau für die Flächen Fußgänger, Radfahrer und Straße einzuführen und damit die Aufteilung für Fußgänger, Radfahrer und Autoverkehr neu herzustellen. Auf diese Weise könnte eine Art Verkehrsberuhigung mit mehr Platz und Rechten vor allen Dingen für Fußgänger und Radfahrer entstehen, ähnlich dem, wie es in der Ortsmitte Drensteinfurt umgesetzt wurde.
Freundliche Grüße von Jutta und Marcel Guther
Ulrike und Dr. Peter Mayenfels
30.12.2020 | gesamter Stadtteil
Neben den wirklich guten vorgeschlagenen Maßnahmen zu den einzelnen Bereichen, die in den Videos gezeigt werden, wäre es wünschenswert, dass das allgemeine Erscheinungsbild im gesamten Ortskern durch mehr Sauberkeit und weniger Müll überall am Wegesrand sich auszeichnen würde. Neu ist erstmal alles schön. Aber alle Verbesserungen werden zu nichts führen, wenn die Anlagen und Wege nicht auch dauerhaft sorgfältig gepflegt werden. Was die Sorgfalt der Pflegemaßnahmen gegenwärtig anbetrifft, gibt es noch viel zu optimieren. Vielleicht würde es ja auch helfen, mit Plakaten die Müllverursacher (u.a. Schulkinder, die auf dem Heim- oder Schulweg ihre Abfälle einfach durch Fallenlassen entsorgen, oder die Nutzer des Dorfplatzes, die oft innerhalb kürzester Zeit diesen Ort mit ihren Hinterlassenschaften verunstalten) auf ihr Fehlverhalten und die Folgen aufmerksam zu machen.
Die zahlreichen Inseln zur Verkehrsberuhigung (An der Windmühle, Am Dornbusch und Davertstraße/Ortseingang) mögen den Verkehr zwar beruhigen, sind aber in erster Linie wirkliche Hindernisse, die nicht selten zu agressivem Fahrverhalten führen. Wellen in der Straße wären da sicher eine bessere Alternative, zumal sie die Straßen auch optisch nicht so zerstückeln.
Eine an der Friedhofshalle vor ca. 2 Jahren aufgestellte Bank empfinden manche Halbstarken offensichtlich als Einladung zum Vandalismus. Die Lampen dort sind immer wieder umgetreten, leere Flaschen und anderer Unrat bleibt liegen und man traut sich in den Abendstunden kaum noch, dort vorbeizugehen. Vielleicht sollte man diese Bank wieder entfernen.
Ellen Dorgeloh
27.12.2020 | gesamter Stadtteil
»Kunst ist Balsam für die Seele« und sollte daher bei der Ortsplanung nicht vergessen werden. Der Kreuzungsbereich Davertstr. am K & K – Markt könnte durch eine Skulptur, beispielsweise von Christel Lechner, bereichert werden. Diese Skulpturen sind derzeit in Hiltrup im Bereich »Alte Kirche«, Patronatsstr., Hiltruper Museum, Clemenskirchplatz und Marktallee zu sehen. Diese bodenständigen Skulpturen der „Alltagsmenschen“ sind immer wieder ein Blickfang und bereits in mehreren Orten des Münsterlandes aufgestellt worden. Finanziert werden könnte sie teilweise durch Sponsoren, Spenden und Veranstaltungen. So wurde auch die Skulptur der Lisbeth vor der Hiltruper Buchhandlung finanziert.
Weiterhin wäre durch das Schließen des Getränkemarktes das Entstehen eines Begegnungszentrums möglich, in dem Kurse, Vorträge und Treffen stattfinden können. Evtl. mit einem kleinen Café, das durch Ehrenamtliche begleitet wird. Ein Teil des Parkplatzes würde sich für Außengastronomie anbieten.
Katharina Jokiel
26.12.2020 | gesamter Stadtteil
Hallo,
vielen Dank erst einmal, dass die Bürger von Amelsbüren hierbei ein Mitspracherecht haben und ich hoffe, dass es auch wirklich ernst genommen wird, was hier gesagt wird. Zum Teil lese ich wichtige Punkte in den Kommentaren und ich hoffe, dass Sie auf die Erfahrungen der Mitbürger eingehen, da hier viele schon seit Jahren wohnen und die ,,Knackpunkte“ kennen.
Einige Ideen meinerseits:
- zum Ortskern: Die runde Form ist ganz nett, es sollte aber insgesamt einen Kreisverkehr geben. Die Lage ist meist unübersichtlich, für Fußgänger ohnehin schwer, da es keinen Zebrastreifen gibt und auch die Autofahrer haben es nicht leicht, zumal viele auch aus der Tankstelle auf die Kreuzung einfahren. Einen Kreisverkehr würde ich mir auch an der Kreuzung Daverstraße-Am Dornbusch-Zur Windmühle wünschen (man erinnere sich an den Unfall vom Krankenwagenfahrer, der in der Hecke des Grundstücks gelandet ist, und auch ich hatte dort schon einmal einen Fahrradunfall, weil ich übersehen worden bin). Beim Thema Straßenführung (vielleicht lesen das die Damen und Herren aus der Stadtverwaltung mit: Die Straße Am Dornbusch ist absolut schwer zu befahren, da alle ihre Autos auf der Straße parken. Jetzt wo die Buslinie auch über die Straße fährt, ist es immer eine Qual durch die enge Straße zu fahren.
- zum Bahnhofsvorplatz: Ja ich würde auch das alte Fahrradhäuschen abreißen, zumal dort ohnehin nicht viele Fahrräder stehen. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass es eine kostenlose Abstellmöglichkeit für Fahrräder gibt, die bedacht ist. Auch der Parkplatz ist meiner Meinung nach viel zu groß, der hintere Bereich Richtung Kanal wird nie benutzt, dort könnte man vielleicht eher einen Wegweiser Richtung Kanal machen. Den Amelsbüren hat nicht viel touristisches zu bieten, aber Radwege und Wege am Kanal oder durch den Wald sind ein Kennzeichen unseres Ortes.
- zum Vorplatz an der Kirche:
Der Kirchplatz und die Wege dorthin sind sehr eng. Vor allem der Gehweg am Spielwarenladen hin zur Sparkasse weiter zum Zahnarzt ist sehr eng. Auch wir können hier nur hintereinander und nicht nebeneinander laufen. Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn es ein Einbahnstraßensystem in Amelsbüren geben würde. So könnte man den Gehweg größer machen und hätte nur noch eine große Fahrspur.
- zum Lailley-en-val-Platz: Der Weg zum Emmerbach sieht schön aus, aber was es braucht, ist auch ein Grund, dort spazieren zu gehen. Aktuell parken da nur Autos und einige Eltern fahren dort hin, um ihre Kinder in den Kindergarten zu bringen. Ein Wochenmarkt hätte dort ausreichend Platz und würde die Attraktivität enorm steigern.
P.S.: Falls neue Bäume bepflanzt werden müssen, so wäre ich immer (!) für kostenlose Obstbäume (wie Mirabellen, Pflaume, Birne, Apfel, etc.) Am Bahnhofsplatz gibt es schon so eine Obstwiese, vielleicht kann man dies durch den ganzen Ort hindurch ziehen? Für Mensch und Insekten wäre dies wünschenswert.
Mit freundlichen Grüßen
Katharina Jokiel
Bastian Bieder
25.12.2020 | gesamter Stadtteil
Hallo zusammen,
folgende Anmerkungen zur Verbesserung und Erneurerung des Ortskerns von Amelsbüren:
- (1) In Amelsbüren sollte überall ab Ortseingang Tempo 30 eingefürt werden. Generell müssen die Straßen attraktiv und komfortabel nutzbar für Radfahrer, Fußgänger, Kinderwagen, Rollstühle etc. ausgebaut werden. Dies bedeutet vor allem eine entsprechende Breite und die Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer
- (2) Amelsbürens Straßen speziell der Ortskern, dürfen keine attraktive Durchgangsroute für den Autoverkehr bieten. Deshalb sollte generell wie oben beschrieben Tempo 30 eingeführt werden, ab Ortseingang könnte eine spezielle Pflasterung ( Beispiel Reken) hilfreich sein.
- (3) Der Bahnhof in Amelsbüren muss weiter ausgeleuchtet sowie barrierefrei ausgebaut werd
- (4) Der Platz mit dem akuellen K+K Komplex (Ortsmitte) sollte komplett umgbaut werden. Hier wäre Platz für neuen bezahlbaren familienfreundlichen Wohnraum sowie neue Flächen für z.B Gastronomie (Cafe). Hier würden sich auch neue Sitzmöglichkeiten mit zusätzlicher Bepflanzung anbieten um eine Anlaufstelle zu schaffen
- (5) Der Kirchplatz in Amelsbüren wurde dank des Restaurants La Posta schon deutlich effektiver und attraktiver verwendet. Durch verkehrsberuhigende Maßnahmen und zusäzliche Bepflanzungen könnte der Platz weiter verschönert und nutzbar werden.
- (6) Eine zusätzliche Spiel-/Sportanlage mit Bike Park ( Beispiel Wolbeck) Basketballfeld, Spielgeräten etc. für Kinder wären weiterhin vorteilhaft. Wenn möglich nähe Sportplatz.
Silke Rehberg
20.12.2020 | Bahnhofsvorplatz | Lailly-en-Val-Platz | gesamter Stadtteil
Ich wohne erst seit einiger Zeit in Amelsbüren und schätze den Ort und die Wohnlage sehr.
Der Lailly-en-Val Platz steht im Mittelpunkt für meinen Gestaltungsvorschlag, weil er sehr unbeschrieben ist: eine schlichte Fläche, asphaltiert und als Fest- und Parkplatz genutzt. Gleichzeitig füllt er die Lücke zwischen Ort und Emmerbach und ist von recht hohen Bäumen umstanden. Ich stelle mir hier eine Beschreibung der vorhandenen trapezförmigen Bodenfläche vor, die damit erhalten bliebe und weiterhin ganz der bisherigen Nutzung dienen kann. Und weil zufällig eine sehr renommierte Klinkerfabrikation in unmittelbaren Nähe zum Ort liegt, scheint es mir naheliegend zu sein, diese Beschreibung mit Klinkern vorzunehmen. Ziegelsteine gibt es in unterschiedlichen Farbgebungen von Schwarz über Rot- und Gelbtöne bis zu weißen Steinen (wenn man die farbig glasierten Steine mal ausläßt, die es aber auch noch gäbe) und Farbnuancen, besonders im Rot-Bereich. Ein klassisches Format für die Schmalseite eines Klinkers ist die Proportion+/- 1:3. Aus dieser Maßeinheit läßt sich leicht ein Flächenrapport erstellen, den man über den gesamten Platz legen könnte. Und wenn man dann noch eine Parkettierung wählen würde, die bei Steinverlegung eher unbekannt ist: der Hahnentritt wäre z.B. so etwas, oder das Vichy-Caro, dann wäre der Platz wie mit einem Stoff bekleidet. Angezogen geradezu. Ich kenne solch einen Platz bisher noch nicht. Allerdings sind Plätze, die mit einem Steinrapport belegt sind, bekannt, aber hier stelle ich mir den fortlaufenden Rapport vor, der nur deswegen endet, weil der Platz endet. Und das ganze unter Ausnutzung der keramischen Farbpalette. Das Ornament könnte an verschiedenen Positionen im Ort wieder auftauchen, vor dem Bahnhof beispielsweise.
Michael Benning
18.12.2020 | Kreuzung Ortsmitte | Bahnhofsvorplatz | Lailly-en-Val-Platz | Straße Auf der Woort
Bezüglich der Umgestaltung des Ortskerns in Amelsbüren habe ich folgende Ideen:
Bahnhofsvorplatz
wenn man vom Bahnhof kommend auf den Vorplatz geht, könnte ein Schild in Form eines Bogens ein Willkommensgruß zu lesen sein (vielleicht: herzlich Willkommen im grünen Davertdorf Münster-Amelsbüren).
Vom Bahnhof aus könnten entlang des Weges (Deermannstraße / Auf der Woort) grüne Leuchtstelen (wegen Bezug zum grünem Dorf am Willkommensschild) den Weg Richtung Ortsmitte verschönern.
Dorfplatz
hier könnte ein im Boden eingelassenes kleines Trampolin Familien zum Verweilen einladen. Für die Erwachsenen könnte ein Trimmgerät dazu beitragen, dass man sich zusammen mit dem Kind körperlich betätigt.
So könnte man auch die Wartezeit verkürzen, falls der Partner / die Partnerin noch schnell etwas in den angrenzenden Geschäften zu erledigen hat.
Laille-en-Val-Platz
eigentlich schade, dass so ein großer Platz hauptsächlich als Parkplatz fungiert.
Könnte nicht ein Teil zumindest zeitweise für die Kinder und Jugend zur Verfügung gestellt werden? Die Nähe zum Black Bull legt dies nahe. Es könnte z.B. ein Verkehrsübungsparcour auf die Fläche gemalt werden, auf dem Kinder erste Fahrversuche mit dem Rad unternehmen können (Ähnlich wie in einer Verkehrssicherheitsschule). Oder die Fläche wird zum Inlineskaten oder Skateboarden hergerichtet.
Andre Schau
16.12.2020 | Bahnhofsvorplatz
Der Bahnhofsvorplatz ist grundsätzlich in Ordnung. Vielleicht wäre dort (insbes. auf den Parkplätzen) mehr Licht und ggf. Kameraüberwachung möglich. In letzter Zeit häufen sich dort Vermüllung und auch Vandalismus.
Sehr verbesserungswürdig ist der Bürgersteig zwischen Ecke Derkskamp und dem Bahnhof (Ri. Bahnhof links). Der erste Abschnitt wächst zu, danach kommt eine lustlos betonierte Fläche, die hin und wieder von einigen Autos als Parkplatz genutzt wird; grundsätzlich liegt die Fläche aber brach. Hier wünschen wir uns eine Fortführung des Bürgersteigs wie im weiteren Verlauf Richtung Ortsmitte – Bürgersteig mit Rabatte zur Fahrbahn einschl. Büschen und Bäumen. Das macht es Fußgängern leichter und sicherer und gibt ein gutes Gesamtbild. Evtl. können hier ja auch parallele Parkbuchten angelegt werden, damit die wenigen Autos von heute weiterhin Platz finden.
Markus Besseling
13.12.2020 | Den gesamten Stadtteil
Die Gesamtattraktivität des Ortskerns von Amelsbüren scheitert an der fehlenden Verkehrsumgehungsstrasse. Der Durchgangsverkehr muss aus dem Ortskern verbannt werden!
Beispiele:
1. Die Bürgersteige der Davertstraße sind zu schmal! Keine Beerdigungsprozession kann in zweier Reihen von der Kirche zum Friedhof gelangen! Schulkinder können nur hintereinander gehen! Und der laufende Verkehr mit Schwerlastverkehr hält sich ohnehin nicht an die vorgeschriebenen 30 km/h.
2. Es gibt keinen einzigen Radweg in den Ortskern hinein. Alle von aussen kommenden Radwege enden blind! (Davertstrasse von Süden und Norden, Ottmarsbocholterstrasse, Am Doornbusch)
3. Stattdessen dürfen parkende Autos die Strassen blockieren, so dass es für Radfahrer (insbesondere Kinder) sehr schwierig ist, die Verkehrssituation zu überblicken (z.B. Doornbusch und Davertstrasse).
Solange der Ortskern nicht verkehrsberuhigt ist, halte ich alle anderen Maßnahmen für AUGENWISCHEREIEN! Die Stadt Münster hat an der Erweiterung (Buisinesspark, Wohngebiete) von Amelsbüren viel Geld verdient. Aber keinen Gedanken/Geld an die Verkehrsentwicklung verschwendet. Es wäre schön, wenn diese Initiative dies ändert!
Barbara Drewe-Herzog
13.12.2020 | Kreuzung Ortsmitte | Kirchplatz St. Sebastian
Kreuzung Ortsmitte:
Verkehrsberuhigung durch 4 Zebrastreifen
Anlegen eines größeren Parks/Gartens unter Einbeziehung der Fläche vor der Apotheke sowie des Platzes vor Cafe Schrunz mit Bänken( keine Steinbrocken).
Dazu Außengastronomie des Cafes mit Tischen und Sonnenschirmen. Abgrenzende Bepflanzung. Auch Kinderspielgeräte wären wünschenswert.
Kirchplatz:
die Außengastronomie läuft hervorragend; vieleicht noch ein paar Bänke um das Bücherregal herum.
Thomas Dieckmann
10.12.2020 | Den gesamten Stadtteil
Derzeit ist der Lailly-en-Val-Platz primär als Parkplatz und Festplatz genutzt. Einen Wo-chenmarkt dort zu haben, wäre schön. Der Anteil der älteren Bevölkerung in Amelsbü-ren dürfte ebenfalls steigen, wie in anderen Gegenden. Viele können oder wollen nicht für die Einkäufe auf dem Markt extra den (relativ) weiten Weg nach Hiltrup fahren. Re-gionale Landwirte (durch Zuschüsse oder rabattierte Standmieten fördern) sollten hier ihre Ware anbieten können. Wer von außerhalb kommt und Ware anbietet, sollte (mo-derat) mehr zahlen müssen. Der Kirchplatz ist eigentlich so weit okay. Störend ist aber die Anbindung für die Außen-gastronomie der kleinen Eck-Kneipe. Das Service-Personal muss immer wieder die Stra-ße überqueren. Das zeigt, dass die gesamte Verkehrssituation in dem Bereich einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Vielleicht sollte der „Ring“ durch Amelsbüren (Dornbusch-Davertstraße) als Einbahnstraße für PKW ausgelegt werden. Das maximale Tempo dort maximal 30 (auch Dornbusch). Dafür im Gegenzug alle Hindernisse (Ortseinfahrt Daver-straße)/Parkplätze(Dornbusch) auf der Fahrbahn beseitigen. Statt der Bedarfsampel schlage ich einen Zebrastreifen vor.
Die Kreuzung in der Ortsmitte ist mir schon seit Jahren ein Dorn im Auge. Sie ist sehr unübersichtlich und oft fahren die PKW von der Davertstraße in Richtung Zebrastreifen mit viel zu hoher Geschwindigkeit. Ich denke, da sollte ein Kreisverkehr hin, auch wenn das eng wird. Die Tempo 30 Regelung würde ich auf den gesamten zentralen Ort ausdehnen wollen. So groß ist Amelsbüren nicht und ich finde, wir gewinnen durch weniger Lärm und weni-ger Tempo an Lebensqualität. Und ich sage das als Autofahrer! Auch das Parken auf Leisnerstraße, Pater-Kolbe-Straße und Lange Kuhle ist mir ein Dorn im Auge. Es sind Parkflächen genug vorhanden oder können geschaffen werden. Auf der Straße sollte niemand stehen dürfen, zumal Straßen wie Dornbusch und Lange Kuhle kaum gerade sind. Eigentlich steht man automatisch in einer Kurve und verdeckt anderen Verkehrs-teilnehmern die Sicht. (§1 der StVO)
Der Weg vom Bahnhof zur Ortsmitte sollte als Allee und verkehrsberuhigte Zone neu gestaltet werden. Der Vorplatz des Bahnhofes ist einfach nur hässlich. Ja, Fahrräder ge-hören zu Münster. Aber der Anblick der Fahrradständer und das dort oft herrschende Chaos ist nicht gerade einladend. Das Problem ist, dass der gesamte Bahnhof dort wie ein Fremdkörper wirkt. Wegen des Bahnhdamms aber ist eine Integration nicht wirklich trivial. Eigentlich müsste man den gesamten Bereich komplett barrierefrei umgestalten. Diese Tunnel-Konstruktion ist einfach nur ekelhaft und angsteinflößend.
Abfallbehälter sind leider zumeist nur in der Ortsmitte zu finden. Manchmal sieht die Peripherie schon ziemlich zugemüllt aus. Ebenso schlimm sind von Hunden zugeschisse-ne Grünflächen und Bürgersteige. (=> mehr Kontrollen, mehr Spender für Hundekot-Säckchen).
Die Beleuchtungs-Situation ist in meinen Augen auch unbefriedigend. Die Streuung der veralteten Straßenlaternen ist mehr als störend. Das bekommt man mit LEDs besser hin. Und wenn man schon in Richtung Umwelt-Aspekte geht, so ist die eine Ladesäule der Stadtwerke einfach zu wenig. Einige Straßenlaternen sollten dahingehend umgerüstet werden. An der jetzigen Ladesäule steht zumeist ein Loop-Taxi. (gutes Projekt!) Manchmal steht das Fahrzeug dann aber auf dem anderen Platz, so dass die Ladesäule nicht „zivil“ genutzt werden kann, denn da steht ja ein Haltestellen-Schild, dass das Par-ken & laden für Nicht-Stadtwerke-Autos untersagt.
Norbert Bieder
10.12.2020 | Kreuzung Ortsmitte | Bahnhofsvorplatz | Lailly-en-Val-Platz
Die Ortsmitte, beginnend am Lailly-en-Val-Platz bis zur Kreuzung Davertstraße/Ottmarsbocholterstraße/Auf der Woort, sollte nach dem Beispiel von Reken als Shared Space Raum eingerichtet werden. Alle Verkehrsteilnehmer Radfahrer, Fußgänger und Kraftfahrzeuge sind gleichberechtigt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit sollte maximal 20 km betragen. Wie in Reken sollte eine besonders auffällige Pflasterung diese Situation untermauern. Der Bahnhof benötigt dringend einen Aufzug. Auf dem Lailly-en-Val-Platz könnte eine gemütliche Sitzecke unter Bäumen eingerichtet werden. Die Vegetation ist hier sehr dürftig.
Tom Schendel
10.12.2020 | Kreuzung Ortsmitte
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Idee einer Neugestaltung einiger öffentlicher Räume in Amelsbüren finde ich gut und wichtig. Ich lebe erst seit 12 Jahren in Amelsbüren, bin aber Ur-Münsterraner und kenne Amelsbüren seit 50 Jahren, da ich im Süden Münsters aufgewachsen bin. Früher war z.B. der Kreuzungsbereich vor der Tankstelle in Amelsbüren als abknickende Vorfahrt aus Richtung Sebastian-Kirche in Richtung Davertstraße Friedhof konzipiert. Mir ist bis heute ein Rätsel, warum diese abknickende Vorfahrt abgeschafft und stattdessen eine Kreuzung etabliert wurde, wodurch es immer wieder zu Rückstaus in Richtung Sebastiankirche kommt. Darüber hinaus finde ich den gesamten Bereich um die besagte Kreuzung „pottenhässlich“. Die Tankstelle sowie die daneben gelegende Dönerbude bzw. das gesamte dortige Gebäude ist aus meiner Sicht ein absoluter optischer Schandfleck in Amelsbüren. Sorry, wenn ich das so drastisch sage. Ich lebe zwar in Amelsbüren, empfinde den Ortskern/Kreuzungsbereich aber insgesamt als wenig reizvoll. Mir ist natürlich klar, dass sich daran langfristig nichts ändern wird, denn die Tankstelle und diesen hässlichen Breich dort abzureißen und durch eine schöne Baugestaltung zu ersetzen, dürfte utopisch sein. Ich wäre jedenfalls schon zufrieden, wenn wieder die oben genannte abknickende Vorfahrt etabliert, also die gesamte Davertstraße als durchlaufende Hauptstraße gestaltet werden würde. Darüberhinaus könnte man von dieser schrecklichen Asphaltoptik weg kommen, wenn man den gesamten Bereich dort wie auch insgesamt die Davertstraße im Bereich der Kirche mit Pflaster ausgestalten würde. Dabei meine ich nicht das Pflaster wie auf Münsters Prinzipalmarkt, sondern eher ein flaches Pflaster. Die Ansätze des Architekten für die übrigen Breiche empfinde ich ansonsten als sehr angenehm. Der Kreuzungsbereich mit der Tankstelle sollte meiner Meinung nach aber deutlich radikaler umgestaltet werden. In der Hoffnung auf eine wirkliche Veränderung der Ortskernoptik in Amelsbüren verbleibe ich
Mit freundlichen Grüßen
Tom Schendel
Le Ni
8.12.2020 | Den gesamten Stadtteil | Kreuzung Ortsmitte | Kirchplatz | Lailly-en-Val-Platz
- Kreuzung Ortsmitte: Ein Kreisverkehr würde die schwierigen Sichtverhältnisse erleichtern
- Kirchplatz: Platz für Außengastronomie
- Kirchplatz/ Lailly-en-Val-Platz: Veranstaltungsfläche (Kleiner Wochenmarkt, inklusive Angebote, Weihnachtsmarkt, Bauern- oder Handwerksmarkt); mehr Nähe schaffen zum anliegenden Emmerbach, z. B. durch einen Wasserspielplatz; Grünflächen erhalten, mehr Sitzgelegenheiten schaffen
- Gesamt: den Einzelhandel ausbauen; Erholungscharakter des Ortes bewahren und die Radwege ausbauen; den Durchgangsverkehr beruhigen
Rainer Kappenberg
5.12.2020 | Den gesamten Stadtteil
Hallo,
zunächst einmal finde ich die Idee, Amelsbüren an den genannten Stellen moderner und offener zu gestalten, wichtig, richtig und auch überfällig.
Der Bahnhof muss im Zuge der Umgestaltung unbedingt behinderten- und Kinderwagengerecht umgebaut werden. Die Idee mit dem Entrée geht, wie im Clip gezeigt, genau in die richtige Richtung. Offen, hell (auch in den Abendstunden gut beleuchtet) und freundlich und trotzdem noch die Möglichkeit die Fahrräder gesichert abzustellen.
Der weitere Weg Richtung Dorfplatz sollte im gleichen Stile gestaltet werden. Unbedingt muss hier der Gehweg erneuert werden. Gerne begleitet durch eine Baumreihe. Generell sollten die Baumbestände erhalten bleiben bzw. weiters „Grün“ hinzugefügt werden. Das bestehende Grün sollte, wie gezeigt, „ausgedünnt“ werden, damit es luftiger wirkt.
Der Dorfplatz, als neue Mitte, sollte moderner gestaltet werden. Gerne könnte man vor der Apotheke einen Brunnen errichten, der durch seine Umrandung Sitzmöglichkeiten bietet und somit zum verweilen einlädt. Um das Zentrum zu beleben, sollte man den ganzen Komplex K+K abreißen und durch neuen Wohnraum gepaart mit Gewerbefläche im Erdgeschoss ersetzen. Hier könnte dann ein Café/Bäckerei mit Außensitzplätzen neben anderen Einzelhandelsgeschäften Platz finden. Durch die neue Bauweise könnte dann ggf. auch die Kreuzung im Bereich des Zebrastreifens besser einsehbar werden. Der „Verkehrshuckel“ sollte bei einer Umgestaltung keine Berücksichtigung mehr finden.
Der Kirchplatz sollte, wie im Clip gezeigt, einfach moderner und offener gestaltet werden. Durch die Nutzung als Außengastronomiebereich durch „La Posta“ ist hier eine sinnvolle Nutzung bereits gegeben.
Der Lailly-en-Val-Platz ist aktuell in einem schrecklichen Zustand. Die Nutzung als reiner Parkplatz wird dieser Fläche nicht gerecht. Hier sollte ein Platz der Begegnung entstehen, der den Emmerbach als typisches Merkmal von Amelsbüren und den schönen Baumbestand mit einfließen lässt. Neben Schützenfest und Karneval könnte hier auch gerne ein Wochenmarkt und/oder ein Weihnachtsmarkt (z.B. für ein Wochenende) mit verschiedenen Büdchen stattfinden.
Des Weiteren wäre ein Treffpunkt für Jugendliche sinnvoll. Natürlich gibt es das Jugendzentrum Black Bull (welches ebenfalls dringend modernisiert werden sollte) und den GWA, allerdings wäre aus meiner Sicht ein Bike Parc wie
z. B. der in Wolbeck wünschenswert. Ob dieser mit in den Lailly-en-Val-Platz einfließen oder an anderer geeigneter Stelle berücksichtigt werden kann, müsste diskutiert werden.
Zu dem wäre es wünschenswert in ganz Amelsbüren, ab Ortseinfahrt, Tempo 30 zu etablieren (gerade auf den Ortszufahrtstraßen). Dies würde dazu beitragen, dass der Ortskern und zum Teil auch die anderen genannten Stellen an Attraktivität hinzugewinnen würden, das Sicherheitsgefühl bei den Amelsbürenerinnen und Amelsbürenern gesteigert und die Lärmbelästigung durch den Verkehr gemindert werden würde.
Ich hoffe ich konnte einige Anregungen geben.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüße
Rainer Kappenberg
Ber Chu
4.12.2020 | Kreuzung Ortsmitte
- Rückbau Pflasterfläche im Bereich Tankstelle Imbiss um den Abbiegewinkel zu verringern
- Überplanen der Tankstellenausfahrt direkt an der Kreuzung, da hier PKW die Ausfahrt quasi als 5. Zufahrt in die Kreuzung nutzen müsse
- Herstellung eines Begegnungsraumes durch komplette barrierefreie Aufpflasterung der Kreuzung unter Zuhilfenahme des Vorschlags „radialer Ausbau“ (Fußgänger-Vorrang)
- Rückbau der Pflasterfläche Ottmarsbocholter Str/Davertstr: Verbesserung der Übersichtlichkeit bei Sicht in die Davertstr. unter Beachtung verbesserter Fußgängerschutz
- Überplanung der allg. Verkehrsführung:
Umstrukturierung Durchgangsverkehr aus/nach Ottmarsbocholt über eine neu zu errichtende Verkehrstrasse westlich der Bahnlinie. Zuwegung über den Parkplatz unterhalb der Eisenbahnbrücke am Kanal (Verschwenkung der Verkehrsachse über eine Unterführung auf die westliche Seite der Bahntrasse)
Ber Chu
4.12.2020 | Bahnhofsvorplatz
- Barrierefrei ausbauen!
- Öffnung der Sichtachsen zur Straße auf der Woort/Richtung Kanal erhöht das allgemeine Sicherheitsgefühl.
- Grünanlagen flach anlegen um die verwinkelten Plätze einer offenen Sichtweise zuführen für eine bessere Übersichtlichkeit und Raumgefühl.
- Beleuchtung verbessern (flächig beleuchten statt punktuell) und die Bushaltestelle optisch besser anbinden siehe Vorschlag Planungsbüro)
- Die Bahn/Stadt vertraglich zur systemischen Pflege der Anlagen verpflichten! Verantwortlichkeiten besser abstimmen …
- Wildes Parken von abgemeldeten Autos/Schrottfahrrädern verhindern.
- Überplanen des Trampelpfades aus Richtung Hartmannsbrook bis zum Kanal („unterhalb“ alter Bahnhof zu einem ausgebauten Radweg mit anforderungsgeschalteter Beleuchtungen)
Ber Chu
4.12.2020 | Lailly-en-Val-Platz
- Bebauung mit einer Stahlbaukonstruktion inkl Photovoltaik/Wärmepumpe
- EG im Normalfall parken nur für PKW/Kastenwagen („offenes“ Parkgeschoss); keine Wohnmobile/LKW Ausweich-/Dauerparkplätze durch Höhenbegrenzung
- OG geschlossen mit Multifunktionsräumen (modulare Schiebewände für variable Raumgrößen) für Vereine, Interessengruppen, Musik, Ausweichräume, Sozialräume, Stadtteil-Büro
- Das EG kann im Fall ganzseitig mittels Stellwänden geschlossen werden und dient dann als Veranstaltungsraum auf bestehendem Asphaltboden.
- Dadurch ist eine Mehrfachnutzung möglich, die auch eine Ausweichmöglichkeit für KiGa und Schule, Vereine, Versammlungen (im OG); Schützenfeste, Karneval usw. im dann geschlossenen EG statt Parken (Zeltersatz)
- Veränderung der Außenflächen in parkähnliche Wege/Flächen/Grünanlage mit Einbeziehung des Emmerbach-Weges
Jüers-D. Birkemeyer
4.12.2020 | Kreuzung Ortsmitte | Kirchplatz St. Sebastian
Hallo,
es fehlt in unserem Dorf ein Komunikationszentrum; dafür bietet sich der Platz vor der Apotheke bzw. der Bäckerei Schrunz an. Auch wenn der Kreuzungsbereich Davert-Ottmarsbocholter-Str. nahe ist, so wäre dieser Platz eventuell unter Einbeziehung eines kleinen Anteils vom Parkplatz für eine Außengastronomie super geeignet. In Frankreich zum Beispiel ist das überall üblich, trotz Autoverkehr (Idee: im gesamten Kreuzungsbereich Zebrastreifen).
Die Bäckerei Schrunz hatte im letzten Jahr schon mal 2 Tischchen vor ihrem Geschäft aufgestellt, fanden wir nicht schlecht, obwohl man praktisch auf dem Parkplatz saß. Also machen wir was für einen Treffpunkt zentral im Ort vor oder nach dem Einkauf, Artzbesuch oder Tanken!
Was den Kirchplatz St. Sebastian angeht, so hat uns die Kirche und Roberto von der Trattoria Alte Post vorgemacht, wie das geht mit einer Belebung eines Platzes: Superidee mit der Außengastronomie, immer voll bei gutem Wetter, man muss vorbestellen!!
Mit freundlichen Grüßen
Jürs-D.
Beate Aundrup
3.12.2020 | Kreuzung Ortsmitte
Ein Kreisverkehr würde an dieser Stelle die Verkehrssicherheit erhöhen. Wenn man aus Süden kommend reinfährt, dann sieht man viel zu spät den Verkehr der von rechts kommt,da der K&K die Sicht versperrt. Das Geschäft selbst könnte ebenfalls einen Wechsel gut vertragen. Er ist stark in die Jahre gekommen und hat viel zu überhöhte Preise um dort seinen regulären Wocheneinkauf zu erledigen.
Andreas K. Bittner
3.12.2020 | gesamter Stadtteil | Bahnhofsvorplatz | Kreuzung Ortsmitte
Guten Tag,
eine fahrrad- und fußgängerfreundliche Anbindung zum Bahnhof halte ich für wichtig. Dieser sollte zu einem „mobility hub“ ausgebaut werden – u.a. auch mit Bikesharing. Die „Einfahrt“ vom Kanal in die Ortsmitte ist für Fahrradfahrende katastrophal und bisweilen gefährlich. Ich bin gespannt, wie die geplante Veloroute nach Ascheberg eingebunden wird – dies wäre tatsächlich mein wichtigstes Anliegen.
Fahrrad-freundliche Grüße
Uplawski Klaus
2.12.2020 | gesamter Stadtteil
Ich finde es schade, dass man offensichtlich aufgegeben hat, die Funktionsfähigkeit des Ortszentrum anzustreben. Es gibt derzeit wenig Gründe, das Ortzentrum aufzusuchen. Ohne funktionale Anreicherung bleiben m. E. gestalterische Aufwertungen Kosmetik. Ich schlage daher vor, den Bereich zwischen Davertstraße und „Auf der Woort“ intensiver in den Blick zu nehmen und hier langfristige Entwicklungsziele zu fixieren, die für diesem Raum die wichtigsten Grundversorgungsfunktionen für den wachsenden Stadtteil in einer kompakten Form vorsehen (höhere Dichte, funktionale Aufwertung durch Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie + soz. Infrastrukturangebote + Wohnen + Aufenthaltsqualität). Da die langfristigen Entwicklungsziele sicherlich deutlich über die derzeitigen Bestandsstrukturen hinausgehen, werden dadurch neue wirtschafliche Optionen eröffnet und ein Entwicklungsprozess in Gang gesetzt. (Auf den dörflichen Charakter muss man allerdings im neuen Stadtteilzentrum verzichten.) Massnahmen, die den langfristigen Zielen entsprechen, sollten begünstigt werden, während alles, was der Langfristplanung widerspricht, konsequent zu verhindern ist. Dann wird es spannend. Ohne langfristige Ziele wird es m.E. kaum positive funktionale Veränderungen geben.